chinesischer Schriftsteller und Gelehrter; Hrsg. literar. Zeitschriften (u. a. "Asia and the Americas", "West Wind Magazine"); Werke u. a.: "Ein wenig Liebe, ein wenig Spott", "Blatt im Sturm", "Between Tears and Laughter", "Die rote Peony"
* 10. Oktober 1895 Banzai, Pinghe County bei Zhangzhou, Provinz Fujian
† 26. März 1976 Hongkong
Wirken
Lin Yutang wurde am 10. Okt. 1895 als Sohn eines Kaufmanns und späteren christlichen Missionspfarrers in Banzai, im Pinghe County bei Zhangzhou in der Provinz Fujian geboren. Er wurde an der Missionsschule nach westlichen Grundsätzen erzogen und studierte Literaturwissenschaft und Sprachen an der St. Johns Universität Schanghai, an der er 1916 den Grad eines Bachelor of Arts erlangte und war anschließend von 1916 bis 1919 Lehrer für Englisch am Tsing Hua College in Peking. Von 1919 bis 1920 studierte er noch einmal an der Graduate School der Harvard Universität in Boston, weiter in Jena (1921) und schließlich von 1921 bis 1923 in Leipzig, wo er zum Dr. phil. promovierte. Er hatte dann in den Jahren 1923 bis 1926 eine Professur für Englisch an der National-Universität Peking inne.
Im Jahre 1927 wurde L. Sekretär im Außenministerium der ...